top of page

Sodbrennen beim Hund -
Ursachen, Symptome und Hilfe

Nicht nur Menschen, sondern auch Hunde können unter Sodbrennen leiden. Es entsteht, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt und dort Reizungen verursacht. Besonders häufig tritt Sodbrennen beim Hund morgens auf, wenn der Magen über längere Zeit leer war. Auch Stress, falsche Fütterung oder Unverträglichkeiten können die Ursache sein.

Symptome: Woran erkennst du Sodbrennen beim Hund?

Ein Hund, der unter Sodbrennen leidet, zeigt oft eines oder mehrere dieser Symptome:

✅ Schmatzen und übermäßiges Schlucken
✅ Lecken an Teppichen, Körbchen oder Möbeln
✅ Häufiges Gähnen oder Schlecken der Lefzen
✅ Unruhe oder Appetitlosigkeit
✅ Erbrechen von gelbem Schaum (Magensäure)

Wenn du solche Anzeichen regelmäßig bei deinem Hund beobachtest, solltest du die Ernährung genauer unter die Lupe nehmen.

Was hilft gegen Sodbrennen beim Hund?

Es gibt einige Hausmittel, die bei gelegentlichem Sodbrennen beim Hund schnelle Linderung verschaffen können:

✔️ Ein Stück Zwieback mit etwas Hüttenkäse – beruhigt den Magen und bindet überschüssige Säure.
✔️ Ein trockenes Brötchen zum Knabbern – kann helfen, Magensäure zu neutralisieren.
✔️ Riopan Magengel (nach Rücksprache mit dem Tierarzt) – ein Mittel zur Säureregulation.
✔️ Eine kleine Futterportion vor dem Schlafengehen – verhindert einen zu langen Nüchternzustand über Nacht.

Wann sollte ein Tierarzt aufgesucht werden?

Wenn das Sodbrennen beim Hund regelmäßig auftritt oder dein Hund zusätzlich unter starkem Speichelfluss, Erbrechen oder Appetitlosigkeit leidet, solltest du unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Langfristiges Sodbrennen kann zu Entzündungen der Speiseröhre und weiteren gesundheitlichen Problemen führen.

Die richtige Ernährung, stressfreie Fütterungszeiten und angepasste Portionsgrößen können dazu beitragen, Sodbrennen beim Hund zu vermeiden und seinen Magen langfristig gesund zu halten!

SODBRENNEN BEIM HUND | Hundetrainer Sodbrennen beim Hund -Ursachen, Symptome und Hilfe

bottom of page